Die Äsche

 

Als bekannteste und größte einheimische Krebsart gilt der Edelkrebs. Er kommt nur noch selten in unseren Gewässern vor. Die Männchen können bis zu 20 cm Länge erreichen, die Weibchen bleiben etwas kleiner. Die Edelkrebse bevorzugen größere Bäche und kleinere Flüsse sowie Seen und Weiher. Auch der Edelkrebs ist wie andere Krebsarten überwiegend nachtaktiv. Tagsüber versteckt er sich in Höhlen im lehmigen Uferbereich. Edelkrebse sind meist dunkelbraun gefärbt. Die Unterseiten der Scheren sind rötlich gefärbt und im Bereich des Scherengelenkes befindet sich ein leuchtend roter Fleck. Charakteristisch beim Edelkrebs ist die starke Einbuchtung der Scheren, wobei in der Regel eine Schere etwas stärker eingebuchtet ist.

 


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